Der Wehrdigt heute
Heute ist der Wehrdigt der schönste
Stadtteil Glauchaus, viel Grün, sanierte
Gebäude, eine moderne Infrastruktur und
eine tolle Nachbarschaft stehen
sinnbildlich für Glauchaus neue
Unterstadt.
Der „rote Stuhl“ & der
„Wehrdigtanger“
Seit Jahren ist der „Rote Stuhl“ das
Wahrzeichen des Wehrdigts. Er
symbolisiert die Gemütlichkeit des
Stadtteils und dass man sich hier gern
niederlässt. Anfangs stand der Stuhl auf
einem privaten Grundstück, mittlerweile
ist er das zentrale Element des
Wehrdigangers.
Der Wehrdigt früher
Früher war der Wehrdigt der Schandfleck
Glauchaus, aber wie ein Phönix aus der
Asche haben die Fördermittel, sowie die
engagierten Bewohner ihn zu dem
Schmuckstück Glauchaus gemacht.
Die Geschichte des WEHRDIGTS
Vor allem in den vergangenen 20 Jahren ist im Glauchauer Stadtteil „Wehrdigt“ sehr viel passiert. Dank der Förderung „Soziale Stadt“ sind die
Einwohner, wie auch die Stadt selbst aktiv geworden und haben den Wehrdigt zum schönsten Stadtteil der großen Kreisstadt Glauchau gemacht.
Die Geschichte des Wehrdigts
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im 13. Jh. erstmals erwähnt
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14./15. Jh. Ansiedlung von Handwerkern und Dienstleuten am Fuße des Burgberges
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Bereich Färberstraße, Thomas-Müntzer-Gasse und Mittelgasse - einer der ältesten Teile der Stadt Glauchau
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19. Jh. Beginn der Industrialisierung und Anschluss von Glauchau an das Eisenbahnnetz
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Errichtung von zahlreichen damals fortschrittlichen Fabriken der Textilindustrie (Webereien, Färbereien), die sich bandförmig im
Süden und Osten des Gebietes erstrecken•es gab mehrere Mühlen im Gebiet, die mit Wasserkraft betrieben wurden
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durch den umfangreichen Bau von Fabriken wurden Wohngebäude benötigt und es entstanden karreeförmig angelegte Wohnblöcke
mit stark verdichteter Innenhofbebauung
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1901 Eröffnung des Stadtbades, als eines der ersten in Deutschland mit Wannenbädern, Schwimmhalle, Fernwasserversorgung und
Abwassersystem
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Stetige Weiterentwicklung der im Gebiet ansässigen Industrie bis 1989
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DDR-Zeit: Investitionen in die Infrastruktur auf ein Minimum beschränkt, Defizite im Straßenbau ... heute noch ersichtlich
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Ende 20. Jh. gesellschaftliche Umstrukturierung und Rückgang der Textilindustrie, Verfall großflächiger Industrieflächen durch
ausbleibende Nutzung (ca. 30% der Gebietsfläche)
Der Wehrdigt heute
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Die Bürger sind sehr stark mit ihrem Stadtteil verbunden und haben liebevoll ihre Häuser wieder hergerichtet.
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Die Industriebrachen werden von der Stadt Glauchau nach und nach abgerissen und großzügige Freiflächen entstehen.
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Die ersten Straßen und Versorgungsleitungen wurden durch die zuständigen Träger grundhaft erneuert. Der Straßenausbau wird stetig
fortgesetzt.
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In den vergangenen Jahren ist eine vielseitige und gut funktionierende Sozialstruktur entstanden.
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Das Gebiet entwickelt sich zu einem ruhigen Wohnstandort mit viel Grün mitten im Herzen von Glauchau